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#RestoreNature-Kampagne: für ein ehrgeiziges Gesetz zur Wiederherstellung der Natur

 

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Das von der Europäischen Kommission im Juni 2022 vorgeschlagene neue Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (Nature Restoration Law), das auf die Wiederherstellung von Ökosystemen für die Menschen, das Klima und den Planeten abzielt, wird im Mai 2023 im ENVI-Ausschuss zur Abstimmung gestellt. Im Juni 2023 wird das Europäische Parlament seine Plenarabstimmung durchführen (Mitte Juni).


In diesem Zusammenhang unterstützt die GRÜNE LIGA die Kampagne #RestoreNature des EEB, die sich für die Verabschiedung eines ambitionierten Gesetzes einsetzt.


Dieses Gesetz ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung eines Governance-Rahmens zur Wiederherstellung besonders gefährdeter Ökosysteme, um die Anpassung an den Klimawandel zu verbessern, die Ernährungssicherheit und das Wohlergehen der Menschheit und aller Lebensformen auf unserem Planeten zu gewährleisten.

(Der Fluss Havel in Deutschland)

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Aufwertungsmaßnahme Entsiegelung am Fennpfuhl - NABU - Aktionsnetz Kleingewässer

Screenshot_2022-11-22_at_11.49.24.pngAufwertungsmaßnahme

Entsiegelung am Fennpfuhl

23. November 2022

Treffpunkt: An der süd-östlichen Seite des Fennpfuhls in Lichtenberg

Beginn: 9 Uhr | Koordinaten: 52°31‘42.1“N 13°28‘30.0“E

 

Der Boden nimmt Regenwasser auf, speichert Feuchtigkeit, versorgt Pflanzen mit Wasser, kühlt die Umgebung durch Verdunstung, bietet Lebensraum für Bodenorganismen, Pflanzen und Tiere, trägt mit der Vegetation zu einem guten Klima bei - wenn er nicht versiegelt ist. Im Fennpfuhlpark werden wir diese zahlreichen Bodenfunktionen reaktivieren. Dafür werden eine etwa 20 m2 große Fläche entsiegeln und anschließend mit insektenfreundlichen Wildsträuchern bepflanzen. Die notwendigen Arbeitsgeräte und Handschuhe stellen wir bereit.

Wir freuen uns über tatkräftige Unterstützung!

Anmeldung unter jschlaberg (at) nabu-berlin.de oder telefonisch unter 030/986083735

Brandenburg: SchulGartenSchau im Grünen Klassenzimmer der LAGA Beelitz Umweltminister Vogel übergibt Preise für beste Ideen und Projekte

Die Grünen Klassenzimmer sind ein fester Bestandteil einer jeden Landesgartenschau (LAGA) in Brandenburg und dienen als Lernort in der Natur.

Für die Landesgartenschau in Beelitz hat die Grüne Liga Berlin e.V. im Rahmen des Grünen Klassenzimmers zur Beteiligung an einem Schulgartenwettbewerb, der „SchulGartenSchau“, aufgerufen, bei dem kreative Darstellungen und Dokumentationen von Schulgartenprojekten oder Entwürfe von künftigen Schulgärten eingereicht werden konnten. Umweltminister und Schirmherr des Wettbewerbs, Axel Vogel, kürte heute gemeinsam mit Joachim Muus, Projektleiter der LAGA Beelitz, die Siegerklassen und übergab die Preise in den Kategorien etablierte und neue Schulgärten.

Agrar-Umweltminister und Schirmherr des Wettbewerbs Axel Vogel: „Schulgärten sind Lernorte für eine nachhaltige, klimagerechte Zukunft. Sie machen die Natur und das Arbeiten von und mit der Pflanzenwelt erlebbar. Zudem können sie dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und das Stadtklima zu verbessern und haben das Potenzial, kleine Ruheoasen im für Kinder häufig nicht einfachen Schulalltag zu sein. Ich freue mich daher sehr, dass Schulklassen aus ganz Brandenburg und aus Berlin dem Aufruf der Grünen Liga zur Teilnahme an dem Wettbewerb gefolgt sind und wir heute hier auf dem Gelände der Landesgartenschau im Grünen Klassenzimmer gemeinsam sehen können, wie sich die junge Generation einen grüneren Schulalltag vorstellt.“

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Offener Brief an Ministerpräsident Woidke: Breites Bündnis fordert neue Logik und mehr Verbindlichkeit im Klimaschutz

jaenschwalde 9598Potsdam, 9.5.2022. Diese Woche geht die Expert*innen-Beteiligung am Klimaplan in die zweite Runde. Zu diesem Anlass haben heute 27 Stakeholder, welche vom Umweltministerium (MLUK) als Expert*innen in die Erarbeitung des Klimaplans einbezogen werden, einen offenen Brief an Ministerpräsident Woidke veröffentlicht.

Die Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft fordern die Landesregierung dazu auf, im Klimaplan die Menge an Restemissionen zu benennen, die Brandenburg bis zur Klimaneutralität insgesamt noch ausstoßen wird. Außerdem fordern sie, dass diese Mengen an maximalen Restemissionen in einem Klimaschutzgesetz verankert werden muss. Unterstützt wird das Anliegen von über 70 brandenburger Organisationen des Klima-, Umwelt- und Naturschutzes, der Verkehrsverbände, der konventionellen wie ökologischen Landwirtschaft, der Forst- und Jagdwirtschaft, der Energiewirtschaft, lokalen zivilgesellschaftlichen Initiativen, Wissenschaftler*innen sowie Mitgliedern des Nachhaltigkeitsbeirates Brandenburg.

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Brandenburg: Klimawandel und Artensterben machen ein schnelles Umdenken und mutiges Handeln für den Umbau unserer Wälder notwendig

Jaeger lizenzfreiEine ambitionierte Jagdwende fordert das Verbändebündnis „Für ein modernes Jagd- und Waldgesetz“ und begrüßt daher den Entwurf zur Novelle des Brandenburger Jagdgesetzes

Das Brandenburger Verbändebündnis aus ÖJV, ANW, Waldbauernverband, BUND, Grüne Liga, NaturFreunden und NABU „Für ein modernes Jagd- und Waldgesetz“ gibt heute seine gemeinsame Stellungnahme zu dem am 4. März von der Landesregierung vorgelegten Entwurf für das neue Jagdgesetz in Brandenburg ab. Dabei sind sich die Verbände einig, dass dieser Entwurf einen dringend notwendigen Paradigmenwechsel darstellt und damit den Weg zu einem zukunftsfähigen, gesellschaftlich breit akzeptierten Jagdwesen eröffnet, das nicht nur Wald und Wild in ein gutes Miteinander bringt.

Die Notwendigkeit für eine solche Jagdwende ist lange bekannt. Dies hat z.B. der wissenschaftliche Beirat des Bundeslandwirtschaftsministeriums 2020 in seinem Gutachten „Eckpunkte der Waldstrategie 2050“ festgestellt und die Veränderung der Jagdgesetze als einen wesentlichen Schritt erkannt, mit dem Waldbesitzer die Möglichkeit bekommen müssen, die Wildbestände in ihren Wäldern so anzupassen, dass die Verjüngung aller Baumarten auch ohne Verbissschutzmaßnahmen möglich ist. Diese Mahnung der Wissenschaft findet nun in Brandenburg endlich Gehör.

Eckhard Fuhr, stellvertretender Vorsitzender des Ökologische Jagdverein Brandenburg-Berlin (ÖJV) erklärt: „Hinter dieser Neuausrichtung der Jagd in Brandenburg stehen drei wichtige Leitideen. Das sind die Stärkung der Eigentümer durch drastische Reduzierung der Mindestgröße für Eigenjagden, eine Weitgehende Entbürokratisierung der Jagd durch Abschaffung aller Abschusspläne und die Stärkung des Tierschutzes.“

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