Unter dem Motto „Bestäubend schön Berlin“ nutzt die GRÜNE LIGA Berlin die Gartensaison 2019, um mit einem Gartenwettbewerb bestäuberfreundliche und naturnahe Begrünungsprojekte auszuzeichnen. Denn dieses Engagement soll gewürdigt werden. Der Bewerbungszeitraum endet am 30. September 2019, es können alle Personen, Personengruppen und Institutionen teilnehmen, die beim Gärtnern in Berlin einen insektenfreundlichen Ansatz verfolgen. Ob Privatpersonen, Initiativen, Vereine, Nachbarschaften, Genossenschaften, Unternehmen und kleine Gewerbetreibende, Wohnungsbaugenossenschaften, Schulen und Kitas oder andere soziale Einrichtungen – jede*r ist eingeladen teilzunehmen. Bestäubende Insekten machen da keine Unterschiede!
Cottbus 02.05.2019. Am 7. Mai jährt sich zum dreißigsten Mal die Aufdeckung der Kommunalwahlfälschung in der DDR durch Oppositionsgruppen. Die daran beteiligte Umweltgruppe Cottbus erinnert an dieses Datum und grenzt sich entschieden von heutigen rechtspopulistischen Aufrufen zur Wahlbeobachtung ab.
Nachdem die Bundeskontaktstelle Braunkohle der GRÜNEN LIGA am 12. April kritisiert hatte, wie die brandenburgische Landesregierung die Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord als "Cottbuser Ostsee" inszenierte, wurde die mit großer Geste begonnene Flutung nach nur zwei Wochen wegen Wassermangel wieder gestoppt - genau das hatte die GRÜNE LIGA vorausgesagt.
„Die LEAG hat ein absurdes Schauspiel um ihren Propaganda-See aufgeführt. Dass diese Flutung nicht lange laufen wird, war schon klar, bevor der Hahn aufgedreht wurde. Das Wasser der Talsperren wird für den Sommer gebraucht.“ fasst René Schuster von der GRÜNEN LIGA zusammen.
Über unsere Kritik an der See-Flutung berichtete unter anderem die taz.
Im Rahmen des Elbradeltages am 5. Mai weist die GRÜNE LIGA auf die Bedrohung der letzten Wildflüsse Europas hin. Um 15 Uhr wird dazu im Haus der Flüsse in Havelberg der Film „Blue Heart“ gezeigt und mit den Teilnehmern über den Schutz der Gewässer vor der Haustür und weltweit diskutiert.
Die Grüne Liga Brandenburg ruft seit em 15. April gemeinsam mit anderen Trägern alle Brandenburgerinnen und Brandenburger zur Unterzeichnung der Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern“ auf.
Die bittere Realität des Artenschwundes der letzten Jahrzehnte ist im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen. Schon jetzt hätte die Politik die Chance Landwirten eine naturverträgliche Bewirtschaftung ohne finanzielle Einbußen zu ermöglichen. Jetzt wird es Zeit zu handeln! Daher fordert die VI mit ihrem konkreten Gesetzentwurf verbindliche, wirksame und weitreichende Maßnahmen zur Rettung der Artenvielfalt. So soll der Einsatz von Pestiziden in Naturschutzgebieten und europäischen Schutzgebieten sowie an Gewässerrändern unterbunden werden.