Am Internationalen Weltwassertag, den 22. März 2025 haben wir mit WasserZeichenBerlin ein unübersehbares Zeichen gesetzt - für den Schutz unserer Gewässer und für eine lebenswerte Zukunft! Mit Transparenten, Schildern und kraftvollen Redebeiträgen haben wir in Berlin auf die dramatische Lage unserer Flüsse, Seen und Grundwasservorkommen aufmerksam gemacht. Wir waren laut, wir waren sichtbar und unser Anliegen wurde gehört.
Anlässlich des jährlich stattfindenden Weltwassertages am 22. März finden in Weimar am 21. und 22. März 2025 die FlussFilmTage statt. Dazu werden an beiden Tagen im Kino mon ami Filme zu kritischen Wasserthemen, insbesondere zum diesjährigen Motto „Erhalt der Gletscher“, gezeigt und jeweils mit einem Expertengespräch begleitet. Das Publikum ist eingeladen, sich in die Gesprächsrunden einzubringen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenfrei.
Jede Minute wird in Europa ein Gebäude abgerissen. Deshalb unterstützt die GRÜNE LIGA die Europäische Bürgerinitiative HouseEurope!. In den nächsten Monaten sollen EU-weit über eine Million Unterschriften gesammelt werden. Gelingt das, ist die EU-Kommission verpflichtet, ein Gesetzgebungsverfahren einzuleiten, welches nachhaltiges (Um-)Bauen zur Norm macht.
Die GRÜNE LIGA unterstützt die Stellungnahme des Netzwerks Ressourcenwende zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Das Positionspapier hebt die Bedeutung der Strategie als ersten Schritt hin zu einer ressourcenschonenden und sozial gerechten Kreislaufwirtschaft hervor. Sie fordert jedoch konkretere Maßnahmen zur effektiven Umsetzung der Ziele.
Zentrale Punkte der Stellungnahme:
In der gerichtlichen Auseinandersetzung um die weitere Zerstörung äußerst wertvoller Naturschutzflächen im Südharz durch Probebohrungen wurde nun ein Urteil zugunsten der Natur gesprochen.
Das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt stärkt mit seiner Entscheidung vom 14. Februar 2025 den Schutz bedrohter Fledermausarten und stoppt die geplanten Probebohrungen im Natura 2000-Gebiet im Südharz, auf welche die GRÜNE LIGA im Herbst 2024 aufmerksam gemacht hatte. Das Gericht erklärte die Genehmigung der Bohrungen für voraussichtlich rechtswidrig und hob die erstinstanzliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts Halle (Saale) auf, welches die Genehmigung als naturschutzfachlich rechtmäßig angesehen hatte.