Am 13. Juli lädt die GRÜNE LIGA in Dresden zum FlussFilmFest im Dresdener Kino im Kasten ein. Die Filme zeigen die Schönheit wilder Gewässer, aber auch die Gefährdung unserer Flüsse durch die zunehmende Belastung mit Plastikmüll.
Die Organisatoren der Tour de Natur laden für den 28. - 30 Juni zum nächsten Vorbereitungstreffen in Berlin ein. Jede*r ist herzlich eingeladen, denn die Tour ist ein selbstorganisiertes Projekt. Es ist das letzte Treffen vor dem Tourstart am 20. Juli in Hamburg. Anmeldungen zur Tour selbst sind noch bis 19. Juli möglich. (Foto: Tour de Natur 2018, Susanne Timm)
Gute Beispiele des Gewässerschutzes stellt die Bundeskontaktstelle Wasser in neu erschienenen Steckbriefen zur Wasserrahmenrichtlinie vor. Darunter sind Themen wie Mikroplastikbelastung in Gewässern, Paludikultur – Wiedervernässung und Bewirtschaftung von degradierten Mooren, Intelligente Pufferzonen zur Nährstoffreduzierung oder die Revitalisierung kleiner Fließgewässer im Elbe-Einzugsgebiet nordwestlich von Hamburg. Die Veröffentlichungen entstanden im Rahmen des GRÜNE LIGA-Projektes zur Überprüfung (Review) der Wasserrahmenrichtlinie. HIer eine Übersicht aller bereits erschienenen Steckbriefe. Zudem ist eine Reihe factsheets in englischer Sprache erschienen. Neuerscheinungen sind jeweils grün markiert. Sie können auch in gedruckter Form bei uns bezogen werden. (Foto: Bachab der Rosengartenbrücke, Pinneberg, wurden 2017 erste Kies-Depots in die Böschung der Mühlenau geschüttet und 2019 als Lenkbuhnen in das Flussbett integriert. - Dr. Ludwig Tent)
An zwei Abenden am 12. und 13. Juni lädt das Cottbuser Obenkino gemeinsam mit der GRÜNEN LIGA zu Filmen und Gesprächen über unsere Flüsse ein.
„Das Programm ist für Angler, Aktivisten und Abenteurer gleichermaßen spannend. Zu fast jedem Film können sie mit besonderen Gästen ins Gespräch kommen. Expertendiskussionen über Gewässerschutz will das FlussFilmFest-in die breite Öffentlichkeit tragen“, sagt Gildas Jossec von der GRÜNEN LIGA.
Die Klimakrise ist in vollem Gange. Die vergangenen 5 Jahre waren weltweit die heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Ungeachtet dessen heizen schmutzige Braunkohlekraftwerke den Klimawandel weiter an. Und das direkt vor unserer Haustür:
8 der 10 schmutzigsten Kohlekraftwerke Europas stehen in Deutschland, davon 2 im brandenburgischen Teil der Lausitz. Brandenburg gehört damit zu den zwei Bundesländern mit dem größten CO2-Ausstoß pro Kopf. Die einzig logische Konsequenz ist, diese Kraftwerke so schnell wie möglich stillzulegen. Doch dies geschieht aufgrund wahltaktischer Überlegungen nicht. Mit Welzow-Süd II wird sogar an den irrsinnigen Plänen festgehalten, noch einen neuen Tagebau zu eröffnen.