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Runder Tisch der ostdeutschen Umweltbewegung: „Wir haben uns immer als Salz in der Suppe verstanden!“

Unter dem Motto „Grüner geht’s immer – 20 Jahre Umweltbewegung in den neuen Bundesländern“ veranstaltete der Landesverband GRÜNE LIGA Berlin einen Runden Tisch in der Brandenburgischen Landesvertretung.

Pressemitteilung der GRÜNEN LIGA Berlin e.V.

Runder Tisch der ostdeutschen Umweltbewegung: „Wir haben uns immer als Salz in der Suppe verstanden!“

Unter dem Motto „Grüner geht’s immer – 20 Jahre Umweltbewegung in den neuen Bundesländern“ veranstaltete die GRÜNE LIGA Berlin einen Runden Tisch in der Brandenburgischen Landesvertretung. Dort trafen sich Umweltakteure der ersten Stunden und Aktive der vergangenen 20 Jahre, um gemeinsam der Wurzeln der Umweltbewegung in den neuen Bundesländern zu würdigen. Darunter viele Gründungsmitglieder und Wegbegleiter wie der Landschaftsökologe Prof. Michael Succow, der Bundesvorsitzende der GRÜNEN LIGA Klaus Schlüter, der Vorsitzende des GRÜNE LIGA Landesverbandes Berlin Leif Miller, der Umweltbeauftragte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg Pfarrer Reinhard Dalchow u.v.a. Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) seit 1991 und Kenner der ostdeutschen Umweltbewegung moderierte den Runden Tisch.

Matthias Platzeck, Gründungsmitglied der GRÜNEn LIGA und heute Brandenburger Ministerpräsident grüßte die Teilnehmer des Runden Tisches herzlich und erklärte: „Die Umweltbewegung in den neuen Bundesländern kann eine 20-jährige Erfolgbilanz aufweisen.“

Die Konferenz war zum einen Rückblick, aber auch zukunftsweisend für die weitere Arbeit. Deutlich wurde, dass die Stärke der GRÜNEN LIGA die Vernetzung von Akteuren in der Umweltbewegung ist. Pfarrer Reinhard Dalchow meinte dazu: „Die GRÜNE LIGA hat sich als Netzwerk bewährt, weil sie den Mitgliedsgruppen die Eigenständigkeit nicht nimmt und dennoch eine intensive Zusammenarbeit ermöglicht. Bei allen Aktionen, Projekten, Entwicklungen und Zielstellungen geht es nicht darum Unmögliches zu erwarten, aber es geht darum das Mögliche wirksam und konsequent zu tun.“

Der Träger des alternativen Nobelpreises Prof. Michael Succow resümierte: "Es ist mehr geworden, was an großen Aufgaben vor uns steht."

„Grüner geht’s immer - das ist nicht nur Motto dieser Veranstaltung. Mit unseren Erfahrungen und Kompetenzen werden wir in den kommenden Jahren unser Engagement für den Umwelt- und Naturschutz weiterführen und dazu Projekte und Utopien entwickeln“, so Leif Miller, Vorsitzender der GRÜNEN LIGA Berlin. In der Diskussion wurde angeregt, eine Arbeitsgruppe Utopien ins Leben zu rufen, um sich den neuen gesellschaftlichen Anforderungen zu stellen.

Der „Runde Tisch“ war Bestandteil des Projektes „Von blühenden Landschaften und schwarzen Löchern – 20 Jahre Umweltbewegung in den neuen Bundesländern“, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert wurde. Desweiteren entstanden eine Broschüre und eine 22-teilige Ausstellung, die die Vielfalt des Netzwerkes dokumentiert und ausgeliehen werden kann. Im Dezember schließt eine Sonderausgabe der Umweltzeitung "DER RABE RALF" das Projekt ab.

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alligatorgruenundbissig

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