Bis 2027 muss die EU-Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt werden. Bisher hat die Berliner und Brandenburger Politik zu wenig dafür getan. Es braucht mehr Engagement und finanzielle Mittel für den Gewässerschutz. Umweltverbände überreichten heute ihre Forderungen.
17 Verbände engagieren sich bislang in der Berlin-Brandenburger Wassernetz-Initiative für den Schutz der Gewässer und damit auch sauberes Trinkwasser.
Ein breites Bündnis von Verbänden setzt sich für das wichtigste Naturschutzprojekt Berlins für die nächsten Generationen, die Charta für das Berliner Stadtgrün ein. Mit einem Offenen Brief an die Berliner Abgeordneten werden diese aufgefordert, die seit fünf Jahren entwickelte Charta auf den Weg zu bringen und noch vor der Wahl in dieser Legislatur zu verabschieden.
Wie wichtig Stadtgrün ist für die Menschen, das Klima, die Luft, den Boden sowie den Artenreichtum von Flora und Fauna zeigt sich tagtäglich in Berlin, vor allem in der Zeit der Pandemie. Doch die Charta für das Berliner Stadtgrün, die genau diese Bedeutung unterstreichen und garantieren soll, wurde nie verabschiedet.
Wir suchen Berlins attraktivste Immobilien für kleine Brummer und Summerinnen. Für die kleinen Berliner zählt jeder noch so kleine Fleck grün, mit einem reichen Nahrungsangebot und Unterschlupf für die Nacht oder die kalten Tage. Du wohnst in Berlin und gärtnerst auf kleinem Raum? Dann bewirb dich mit deinem lebendigen Fensterbrett, Balkon, Baumscheibe, Beet, ….
Der Wettbewerb endet am 31. August 2021!
Was ist los in deinem Minigarten!
Lass uns und alle Berlinerinnen und Berliner daran teilhaben, wie dein Minigarten wächst. Was sprießt und wer kommt alles zu Besuch?
Was brauchen wir von dir?
Schick uns das ausgefüllte Bewerbungsformular und zeig uns deinen Minigarten. Du kannst fotografieren, filmen, zeichnen, dichten, schreiben. Die Gewinner*innen kürt unsere Fachjury.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet. Zu gewinnen gibt es tolle Sachpreise.
Kategorien
Rohne, 16.07.2021. Der Umgang mit dem Kohleausstieg in der Lausitz war Thema einer Exkursion von Studierenden der Hamburger Universität, bei der sie sich auch auf dem von der GRÜNEN LIGA gepachteten Wald im Vorfeld des Tagebaues Nochten besuchten. Die angehenden Geograph*innen der seit 2019 prämierten Exzellenzuniversität informieren sich in der Lausitz nicht nur über die Wasserproblematik und den Strukturwandel, sondern beschäftigten sich auch dem Engagement der Menschen vor Ort. In einem vom Umweltnetzwerk der GRÜNEN LIGA gepachteten Waldgrundstück im Vorfeld des Tagebaus Nochten bei Rohne (Landkreis Görlitz) sprachen sie mit Christian Huschka und Adrian Rinnert vom lokalen Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ über ihre Bemühungen gegen die weitere Abbaggerung.
Der Gipsabbau im Südharz ist geprägt von jahrelangen Debatten zwischen Umweltschutzverbänden und Förderunternehmen. Der Harzer Gipskarst ist ein bis zu 7 Kilometer breiter und 100 Kilometer langer Landschaftstreifen in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Er zeichnet sich durch sanfte Hügel und eine kleinteilige Landschaft aus Buchenwäldern, Gipssteilhängen, Bachschwinden, Erdfällen, Magerrasenflächen und Quellsümpfen aus. Südharzer Zechsteingürtel, Kyffhäuser und Hainleite gehören nach Einstufung des Bundesamts für Naturschutz zu den deutschen Hotspots der Artenvielfalt , erläuterte der Geologe Dr. Friedhart Knolle bei einer Wanderung durch den Lichtenstein bei Osterode. Laut Umweltschützern handelt es sich um eine einmalige Landschaft in Europa, die durch den Gipsabbau bedroht sei.