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Insektenschutz ist zugleich praktischer Vogelschutz

Biene groGRÜNE LIGA: auch EU-Förderung auf Insektenschutz ausrichten und Abschied von Glyphosat beschleunigen

Berlin, 05.09.2019. Die Bundesregierung beschloss jetzt endlich das lange erwartete Insektenschutzprogram. 100 Millionen Euro werden zum Schutz der bedrohten Artengruppe zur Verfügung gestellt. In dem Programm wird  ein Ausstiegsszenario für Glyphosat, das die Nahrung der Insekten beseitigt, bis 2024 festgeschrieben. Außerdem soll der Einsatz von Glyphosat- und biodiversitätschädigenden Insektenbekämpfungsmitteln in Naturschutzgebieten verboten werden.  

„Die GRÜNE LIGA begrüßt das Insektenschutzprogramm, das lange auf sich warten ließ. Die Lage der Insekten ist prekär – das Programm muss jetzt zügig umgesetzt werden. Insektenschutz ist zugleich praktischer Vogelschutz, denn viele Vögel haben einfach nichts mehr zu fressen“, so Tomas Brückmann, Pestizidexperte des Umweltverbandes. „Das von der Bundesregierung zur Verfügung gestellte Geld wird sicher nicht reichen, um das gravierende Insektensterben umzukehren. Die Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, dass die im Moment verhandelte neue Agrarförderung aus Brüssel genügend zusätzliche Gelder für eine insektenfreundliche Landwirtschaft zur Verfügung stellt. Und Glyphosat sollte keine drei Jahre mehr flächendeckend verspritzt werden. Da muss eine radikale Wende erfolgen “, fordert Brückmann energisch.

Hier finden sie Das Insektenschutzprogramm der Bundesregierung.

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