Müll trennen und Müll vermeiden, Wasser sparen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, tolerant gegenüber Andersdenkenden sein, ein Empfinden für Gerechtigkeit entwickeln, kritisch und selbstständig denken – die UNESCO hat 2015 mit ihrem Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung die Staatengemeinschaft dazu aufgerufen, nachhaltiges Denken und Handeln in allen Bildungsbereichen zu stärken.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung setzt in Deutschland das Weltaktionsprogramm federführend um. Wie kann in Kindertagesstätten, in der Schule, in der Berufsbildung, in Hochschulen und auf kommunaler Ebene ein nachhaltiger Lebensstil vermittelt werden?
Für alle diese Bildungsbereiche haben Fachforen insgesamt 32 prioritäre Handlungsfelder und 131 Ziele erarbeitet. Nun geht es darum, wie diese Ziele Realität werden. Dazu können jetzt online Maßnahmen vorgeschlagen werden: Beispielsweise einen Nachhaltigkeitsplan für Schulen entwerfen, Ideen für mehr Partizipation im Unterricht einbringen oder Konzepte für Fortbildungen für Lehrkräfte entwickeln. Zudem können Maßnahmen, die andere eingebracht haben, bewertet werden.
Unter www.in-aktion.bne-portal.de sind Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich zu beteiligen. Gemeinsam wird so der Nationale Aktionsplan Bildung für nachhaltige Entwicklung erarbeitet. Bringen auch Sie Ihre Anregungen und Ideen ein und helfen Sie mit, Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland in die Breite zu tragen!
Online-Plattform für den Nationalen Aktionsplan "Bildung für Nachhaltige Entwicklung"
Bundesministerium für Bildung und Forschung
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