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Umweltforscher: Wohnfläche teilen hilft gegen Einsamkeit im Alter - GRÜNE LIGA diskutierte auf Halbjahrestreffen Energie- und Ressourcenverbrauch

Lebensraeume altes HausDas Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA hat sich bei einem Halbjahrestreffen am Sonnabend in Dresden damit beschäftigt, wie sich Energieverbrauch langfristig über die aktuelle Krise hinaus begrenzen lässt. Auf dem Treffen diskutierten Vertreter*innen von Mitgliedsgruppen aus Berlin, Brandenburg, Thüringen und Sachsen mit mehreren Referenten.

Zu Möglichkeiten der effizienteren Nutzung der Wohnfläche in bestehenden Gebäuden stellte Dr. Lars-Arvid Brischke Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg Ergebnisse des mehrjährigen Forschungsprojektes „Lebensräume“ vor.

„In vielen Eigenheimsiedlungen in Deutschland sind Ein- und Zweifamilienhäuser nur von ein oder zwei Personen bewohnt, oft stehen komplette Wohnungen in Zweifamilienhäusern leer. Gleichzeitig fühlen sich viele ältere Menschen in solchen Wohnsituationen überfordert und einsam. Sie wünschen sich eine Verkleinerung, barrierearme Gestaltung und eine generationengemischte Hausgemeinschaft.“ fasst Dr. Brischke Ergebnisse einer im Projekt durchgeführten Umfrage zusammen.

Seine Schlussfolgerung: „Um die Energiewende im Gebäudebereich erfolgreich umzusetzen, sollten  Bund und Kommunen Strategien entwickeln, die diesen Menschen dabei helfen, den nicht genutzten oder unterbelegten Wohnraum zukunftsfähig und bedürfnisorientiert zu sanieren und für Wohnungssuchende verfügbar zu machen.“

Im Rahmen des Halbjahrestreffens wurden zudem mit Michael Reckordt von PowerShift über den Rohstoffbedarf der Energiewende und mit GRÜNE LIGA-Wasserexperte Michael Bender über die Konflikte zwischen Wasserkraftnutzung und Gewässerschutz diskutiert. Moderiert von Ute Bortlik fand eine Diskussion zu Positionen und Schwerpunkten des Umweltnetzwerkes beim Thema Energie statt.

Halbjahrestreffen der GRÜNEN LIGA dienen traditionell dem inhaltlichen Austausch, ohne dass umgehend Positionierungen beschlossen werden müssen. René Schuster, Bundesvorsitzender der GRÜNEN LIGA: „Das Treffen hat zahlreiche neue Impulse für die Arbeit der Gruppen und des Bundesverbandes gegeben – sowohl inhaltlich als auch bei der Vernetzung untereinander. Wir werden an den diskutierten Themen weiterarbeiten. Dass der Energie- und Rohstoffverbrauch unserer Gesellschaft gesenkt werden muss, ist eine essenzielle Zukunftsfrage.“

Internetpräsenz des vorgestellten Projektes „Lebensräume“:

https://www.ifeu.de/projekt/lebensraeume-instrumente-zur-beduerfnisorientierten-wohnraumnutzung-in-kommunen/

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