#08 Berliner Klimagespräch | 21.11.2018 | 18 Uhr | Tagungshotel Aquino, Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin
Der Klimaschutzplan 2050 soll einen Weg beschreiben, wie die Klimaziele aus dem Pariser Klimaabkommen erreicht werden können. Mit der Unterzeichnung haben sich die Staaten verpflichtet, die globale Erderhitzung auf maximal 2 Grad Celsius, möglichst 1,5 Grad, zu begrenzen. Der jüngste Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) zeigt, dass die Begrenzung auf 1,5 Grad nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich und politisch sinnvoll ist. Dafür sind schnelles Handeln und weitreichende Veränderungen in allen Sektoren der Weltwirtschaft notwendig.
Für Deutschland bedeutet dies eine Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft bis spätestens zur Mitte dieses Jahrhunderts. Der Klimaschutzplan 2050 sieht erstmals Treibhausgasreduktionsziele für die Handlungsfelder Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Industrie und Gebäude bis zum Jahr 2030 vor. Die Ministerien sollen bis Ende dieses Jahres Maßnahmenprogramme vorlegen die aufzeigen, wie diese Ziele konkret erreicht werden können.
Vor diesem Hintergrund legen breite Teile der Zivilgesellschaft ein umfassendes Forderungspapier vor und beschreiben darin notwendige Maßnahmen, die jetzt eingeleitet und verbindlich festgeschrieben werden müssen. Hierzu gehören der Kohleausstieg, die schnelle Umsetzung der Verkehrswende und ein ambitionierter CO2-Preis.
Folgende Fragen möchten wir mit Ihnen und Vertreter*innen aus den Ministerien im Berliner Klimagespräch diskutieren:
Das 8. Berliner Klimagespräch findet in Kooperation mit den Unterzeichner*innen des Forderungspapiers „Wann, wenn nicht jetzt! – Das Maßnahmenprogramm Klimaschutz 2030 der deutschen Zivilgesellschaft“ statt.