Berlin, 31. Januar 2019 - Vor dem Hintergrund weiterhin hoher Grundwasserbelastungen durch Nitrat in Folge von Überdüngung in vielen Regionen Deutschlands rufen Wasserverbände, Umweltorganisationen und die Gewerkschaft ver.di die Bundesregierung zum Handeln auf.
25 Jahre Deutsche Bahn AG – das beschäftigt nicht nur die jüngste Ausgabe der ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“ (in der Mediathek abrufbar), sondern ist auch das Thema eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Lunapark21“, die vom Bündnis „Bahn für alle“ zusammengestellt wurde. „25 Jahre Deutsche Bahn. 9131 Tage Störungen im Betriebsablauf“ lautet ihr Titel. Das Heft wartet mit einer großen Fülle an Fakten und Enthüllungsstories auf, wofür die Autorinnen und Autoren auf 100 Seiten Zahlen, Analysen und Hintergrundinformationen zur aktuellen Bilanz der Deutschen Bahn AG nach 25 Jahren Bahnreform zusammengetragen haben. An dieser opulenten Bahnanalyse haben kompetente Menschen aus Politik, Wissenschaft, Gewerkschaften, Verbänden und Journalismus, mitgeschrieben und sich gleichzeitig Gedanken über Alternativen, über eine bessere Bahn zu fairen Preisen und unterwegs als Beitrag zum Klimaschutz gemacht. Das Heft kann über die Bundesgeschäftsstelle der GRÜNEN LIGA bezogen werden, die geschäftsführender Verein des Bündnisses Bahn für alle ist. (LunaPark21 extra 18/19, Herbst 2018, 96 Seiten, Preis 5 Euro; ISSN 1866-3788, Erscheinungstermin 21. Dezember 2018)
Berlin, 26.01.2019. Der Umweltverband GRÜNE LIGA kritisiert, dass der in der Nacht verabschiedete Bericht der Kohlekommission verbindliche Schritte zum Klimaschutz im Lausitzer Revier auf die Zeit ab 2030 verschiebt und die überfällige Rettung des Dorfes Proschim nicht festschreibt. Die GRÜNE LIGA kündigt weitere Proteste gegen Umsiedlung, Landschaftszerstörung und Zwangsenteignungen im Lausitzer Revier an.
Berlin, 22.1.2019 - Anlässlich des Auftakts des Weltwirtschaftsforums in Davos starten heute über 150 Nichtregierungsorganisationen aus 23 EU-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Kampagne gegen Konzernklagerechte (Investor State Dispute Settlement, ISDS) und für Unternehmensverantwortung.
Gutes Essen, eine klimagerechte Landwirtschaft und der Erhalt der Bauernhöfe – das steht gerade auf dem Spiel. 2019 entscheidet die Bundesregierung bei der EU-Agrarreform (GAP) maßgeblich mit, welche Landwirtschaft die EU Jahr für Jahr mit 60 Milliarden Euro unterstützt. Aktuell gilt: Wer viel Land besitzt, bekommt viel Geld. Schluss mit den Steuermilliarden an die Agrarindustrie! Der Umbau zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft kann nicht mehr warten.
Bei den Verhandlungen in Brüssel muss sich die Bundesregierung an die Seite der Bäuerinnen und Bauern stellen, die Tiere artgerecht halten, insektenfreundliche Landschaften schaffen und gutes Essen herstellen. Deswegen schlagen wir – die bunte, vielfältige und lautstarke Bewegung – mit unseren Töpfen Alarm für die Agrarwende!