Cottbus, 30.08.2021. Der Sonderausschuss zur Strukturentwicklung in der Lausitz tagt am Mittwoch, den 1. September in der Brikettfabrik Louise in Domsdorf (Elbe-Elster). Einer der Schwerpunkte der Landtagsauschusssitzung soll die zivilgesellschaftliche Teilhabe sein. Im Vorfeld üben Lausitzer Vereine Kritik: „Eine Förderung, die ihren Namen auch verdient, steht immer noch aus, obwohl es im Koalitionsvertrag festgehalten wurde. Auch ein entsprechender Landtagsbeschluss wartet noch auf eine Umsetzung“, kritisiert Dr. Martin Kühne, Vorstand des GRÜNEN LIGA Mitglied Umweltgruppe Cottbus (UGC). Um ihre Forderung nach einem Förderprogramm und einem Beirat zu untermauern, haben sich die Vereine nun an den Landtagsauschuss gewandt. Bereits vor über einem Jahr haben Lausitzer Vertreter*innen aus Kirche, Kultur, sowie Umweltgruppen und weitere Vereine ein konkretes Konzept zur Förderung der Zivilgesellschaft im Strukturwandel an die Brandenburgische Landesregierung übermittelt.
Bis 2027 muss die EU-Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt werden. Bisher hat die Berliner und Brandenburger Politik zu wenig dafür getan. Es braucht mehr Engagement und finanzielle Mittel für den Gewässerschutz. Umweltverbände überreichten heute ihre Forderungen.
17 Verbände engagieren sich bislang in der Berlin-Brandenburger Wassernetz-Initiative für den Schutz der Gewässer und damit auch sauberes Trinkwasser.
Ein breites Bündnis von Verbänden setzt sich für das wichtigste Naturschutzprojekt Berlins für die nächsten Generationen, die Charta für das Berliner Stadtgrün ein. Mit einem Offenen Brief an die Berliner Abgeordneten werden diese aufgefordert, die seit fünf Jahren entwickelte Charta auf den Weg zu bringen und noch vor der Wahl in dieser Legislatur zu verabschieden.
Wie wichtig Stadtgrün ist für die Menschen, das Klima, die Luft, den Boden sowie den Artenreichtum von Flora und Fauna zeigt sich tagtäglich in Berlin, vor allem in der Zeit der Pandemie. Doch die Charta für das Berliner Stadtgrün, die genau diese Bedeutung unterstreichen und garantieren soll, wurde nie verabschiedet.
Wir suchen Berlins attraktivste Immobilien für kleine Brummer und Summerinnen. Für die kleinen Berliner zählt jeder noch so kleine Fleck grün, mit einem reichen Nahrungsangebot und Unterschlupf für die Nacht oder die kalten Tage. Du wohnst in Berlin und gärtnerst auf kleinem Raum? Dann bewirb dich mit deinem lebendigen Fensterbrett, Balkon, Baumscheibe, Beet, ….
Der Wettbewerb endet am 31. August 2021!
Was ist los in deinem Minigarten!
Lass uns und alle Berlinerinnen und Berliner daran teilhaben, wie dein Minigarten wächst. Was sprießt und wer kommt alles zu Besuch?
Was brauchen wir von dir?
Schick uns das ausgefüllte Bewerbungsformular und zeig uns deinen Minigarten. Du kannst fotografieren, filmen, zeichnen, dichten, schreiben. Die Gewinner*innen kürt unsere Fachjury.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet. Zu gewinnen gibt es tolle Sachpreise.
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Rohne, 16.07.2021. Der Umgang mit dem Kohleausstieg in der Lausitz war Thema einer Exkursion von Studierenden der Hamburger Universität, bei der sie sich auch auf dem von der GRÜNEN LIGA gepachteten Wald im Vorfeld des Tagebaues Nochten besuchten. Die angehenden Geograph*innen der seit 2019 prämierten Exzellenzuniversität informieren sich in der Lausitz nicht nur über die Wasserproblematik und den Strukturwandel, sondern beschäftigten sich auch dem Engagement der Menschen vor Ort. In einem vom Umweltnetzwerk der GRÜNEN LIGA gepachteten Waldgrundstück im Vorfeld des Tagebaus Nochten bei Rohne (Landkreis Görlitz) sprachen sie mit Christian Huschka und Adrian Rinnert vom lokalen Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ über ihre Bemühungen gegen die weitere Abbaggerung.