Wir suchen Berlins attraktivste Immobilien für kleine Brummer und Summerinnen. Für die kleinen Berliner zählt jeder noch so kleine Fleck grün, mit einem reichen Nahrungsangebot und Unterschlupf für die Nacht oder die kalten Tage. Du wohnst in Berlin und gärtnerst auf kleinem Raum? Dann bewirb dich mit deinem lebendigen Fensterbrett, Balkon, Baumscheibe, Beet, ….
Der Wettbewerb endet am 31. August 2021!
Was ist los in deinem Minigarten!
Lass uns und alle Berlinerinnen und Berliner daran teilhaben, wie dein Minigarten wächst. Was sprießt und wer kommt alles zu Besuch?
Was brauchen wir von dir?
Schick uns das ausgefüllte Bewerbungsformular und zeig uns deinen Minigarten. Du kannst fotografieren, filmen, zeichnen, dichten, schreiben. Die Gewinner*innen kürt unsere Fachjury.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet. Zu gewinnen gibt es tolle Sachpreise.
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Rohne, 16.07.2021. Der Umgang mit dem Kohleausstieg in der Lausitz war Thema einer Exkursion von Studierenden der Hamburger Universität, bei der sie sich auch auf dem von der GRÜNEN LIGA gepachteten Wald im Vorfeld des Tagebaues Nochten besuchten. Die angehenden Geograph*innen der seit 2019 prämierten Exzellenzuniversität informieren sich in der Lausitz nicht nur über die Wasserproblematik und den Strukturwandel, sondern beschäftigten sich auch dem Engagement der Menschen vor Ort. In einem vom Umweltnetzwerk der GRÜNEN LIGA gepachteten Waldgrundstück im Vorfeld des Tagebaus Nochten bei Rohne (Landkreis Görlitz) sprachen sie mit Christian Huschka und Adrian Rinnert vom lokalen Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ über ihre Bemühungen gegen die weitere Abbaggerung.
Der Gipsabbau im Südharz ist geprägt von jahrelangen Debatten zwischen Umweltschutzverbänden und Förderunternehmen. Der Harzer Gipskarst ist ein bis zu 7 Kilometer breiter und 100 Kilometer langer Landschaftstreifen in Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Er zeichnet sich durch sanfte Hügel und eine kleinteilige Landschaft aus Buchenwäldern, Gipssteilhängen, Bachschwinden, Erdfällen, Magerrasenflächen und Quellsümpfen aus. Südharzer Zechsteingürtel, Kyffhäuser und Hainleite gehören nach Einstufung des Bundesamts für Naturschutz zu den deutschen Hotspots der Artenvielfalt , erläuterte der Geologe Dr. Friedhart Knolle bei einer Wanderung durch den Lichtenstein bei Osterode. Laut Umweltschützern handelt es sich um eine einmalige Landschaft in Europa, die durch den Gipsabbau bedroht sei.
Das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA kritisiert die geplante Entnahme von Spreewasser für das Kraftwerk Jänschwalde als unverantwortlich. In wenigen Jahren will der Kraftwerks- und Tagebaubetreiber LEAG offenbar beginnen, Wasser aus der Spree zu entnehmen, um es im Kraftwerk Jänschwalde als Kühlwasser zu verbrauchen. Das ergab eine Akteneinsichten der GRÜNEN LIGA beim Landesamt für Umwelt Brandenburg. Die GRÜNE LIGA veröffentlichte heute ihre Stellungnahme zum Umgang mit der Braunkohle in der Wasserbewirtschaftungsplanung der Bundesländer.
„Seit Jahren wird darüber diskutiert, wie knapp das Wasser der Spree ist. Nun soll ausgerechnet für weitere Braunkohleverstromung plötzlich Wasser übrig sein. Das ist das Gegenteil dessen, was die Spree dringend braucht!“ sagt René Schuster von der Bundeskontaktstelle Braunkohle der GRÜNEN LIGA.
Ab Mittwoch, den 23. Juni können Berliner*innen im Rahmen der Aktion „Rettet unsere Bäume“ ein kostenfreies Gießpaket bestehend aus einem Gießsack und einer Gießkanne erhalten, um den hitzegeplagten Baum vor der eigenen Haustür vor Schäden zu bewahren.
Durch die zunehmend heißen und trockenen Sommer geraten die Berliner Straßenbäume in Wassernot und sind auf die Hilfe der Bürger*innen angewiesen. „Rettet unsere Bäume“, eine Aktion für Berlin von Grüne Liga Berlin e.V. und Spreequell, ruft daher zur tatkräftigen Unterstützung auf und verteilt Gießkannen und Gießsäcke an Interessierte. “Oft fehlt es den Berliner*innen nicht an der Motivation den Bäumen zu helfen, sondern es hapert an der praktischen Umsetzung“, sagt Lena Assmann, Stadtgrün-Expertin des Grüne Liga Berlin e.V.
Hier wollen der Natur- und Umweltschutzverband und Spreequell Abhilfe schaffen. Auf der Aktionswebseite "Rettet unsere Bäume" wird erklärt wie Stadtbäume sinnvoll bewässert werden und wie man ein Gießpaket erhalten kann. „Besonders jüngere und mittelalte Bäume brauchen unsere Hilfe. Man muss gar nicht jeden Tag gießen. Es ist besser einmal in der Woche eine größere Menge Wasser zu geben. Mit dem Gießsack versickert das Wasser genau dort, wo es gebraucht wird“ erklärt Lena Assmann.